1. Kurzeinblick zur (Grundlage für die Fragen nach: was, wann, wie viel?)
Ernährungs-Coaching zur zur optimalen Versorgung von Mutter und Kind
Verschiedene Ernährungsformen (Vegetarismus, Veganismus, Makrobiotik, Paleo, Vollwerternährung, etc.) was ist in der Schwangerschaft und Stillzeit geeignet, was ist ungeeignet worauf ist zu achten?
Optimierungsziele zur Nährstoffversorgung
Spezielles Gewichtsmanagement
Ernährung zur Kompensation von Immunproblemen
Ernährung zur Kompensation von oxidativem Stress
und weitere Themen
2. Stress und Alterungsprozesse
Warum ist das Thema auch in der Schwangerschaft und Stillzeit wichtig? Verschiedene Faktoren in dieser Zeit können den oxidativen Stress erhöhen, der auch Alterungsprozesse und somit Verschleiß beschleunigen kann.
Oxidativer Stress, bei dem mehr freie Sauerstoffradikale entstehen, muss für sich noch nicht nachteilig sein, wenn die Kompensationssysteme gut funktionieren. Bei dieser Kompensation spielt die Ernährung eine wichtige Schlüsselrolle.
Sich bei Stress schlechter regenerieren und schlechter konzentrieren zu können kennt jeder, der immer häufiger Stress hat. Das ist nun nicht nur für den Moment relevant, sondern ein Warnzeichen für dauerhafte Defizite.
Man weiß schon lange, dass stärkerer psychischer sowie physischer Stress auch den oxidativen Stress an Zellmembranen und den Genen erhöhen können (Epel. E.S: Proc. Nat. Acad. Sciences 2004), wodurch verschiedene Erkrankungsrisiken steigen und selbst ohne eine Erkrankung das Altern beschleunigt werden kann (schnellerer Abbau von Telomeren, etc.). Oxidativer Stress ist ein in der Wissenschaft schon lange bekannter Faktor mit einer Schlüsselrolle für verschiedenste degenerative Erkrankungen (eine aktuelle Studienauswertung gibt einen guten Überblick und wertet 88 wissenschaftliche Arbeiten aus Campos Front Aging Neurosci. 2014 )
Gesunde Darmschleimhaut und Physiologische Darmflora
10.000 fache Vergr. Darmbakterium (E.Coli); research agency of the US Department of Agriculture
Die Darmschleimhaut ist einerseits wichtig für die selektive Aufnahme
von essentiellen Nährstoffen, andererseits hat sie mit der dortigen Bakterienflora wichtige Funktionen bei Immunreaktionen (Schutz-barriere).
Bei manchen Tieren ist deren physiologische Darmflora sogar
dafür verantwortlich, dass das Tier genügend Vitamine und andere wichtige Nährstoffe erhält, die in seiner Nahrung nicht ausreichend vorkommen ( beispielsweise Tiere, die nur einfältig Gras fressen oder in ausgetrockneter Savanne überleben). Beim Menschen produziert die Darmflora diese Nährstoffe nicht (nicht mehr?), doch sie hat Einfluss darauf, wie gut oder schlecht verschiedene Nährstoffe aufgenommen werden.
Sie können sich das vereinfacht zusammengefasst so vorstellen:
Über die Darmschleimhaut, die eine große Kontaktoberfläche (ca. 400 m2) zur „Umwelt“ darstellt, muss nach der ersten Barriere über Magensäure,
eine zusätzlich weitere Abwehr vor eindringenden Krankheitserregern aus der Nahrung und Umwelt (Toxine, Pilze, Sporen, Viren, Bakterien, Allergene, etc.) funktionieren, zudem muss dort erkannt werden welche körperfremden Stoffe zur Passage erwünscht und zugelassen sind (auch unsere Nahrung besteht ja aus körperfremden Stoffen).
Individuell ist die physiologische Darmflora bei jedem Menschen verschieden (zwischen 500-1000 verschiedene Bakterienspezies in einer Dichte und Anzahl, dass die darin vorkommende Genommasse, im Vergleich zum Menschen um ein Vielfaches höher ist) – schätzungsweise sind ca. bis zu zehn Millionen Keime pro Gramm Kot im Dünndarm und bis einer Billion Keime pro Gramm Kot im menschlichen Dickdarm enthalten.
Die Genomik der Darmflora zeigt nun, dass die genetische Information der physiologischen Darmkeime von
Genen dominiert wird, die der Mensch für Stoffwechselfunktionen benötigt.
Diese liefern also Gene bzw. über ihre Gene Funktionen, die zur enzymatischen Aufspaltung und Resorption von Nährstoffen aus der Nahrung notwendig sind;
Enzyme, die zum Metabolismus von Proteinen, Fetten und die Kohlenhydraten im menschlichen Genom fehlen.
Der Kopf verliert (warum schneller Überforderung auftreten kann?)
Ohne eine gezielte Unterstützung, zur Erleichterung der adäquaten Nährstoffversorgung bei der Schwangerschaft können zwar ein starker Willen und die gute Organisation des Lebensalltags manches kompensieren, doch nicht das Optimum erreichen und der Kopf verliert. Neuroendokrine Faktoren (Botenstoffe im Zentralnervensystem) sind von der Ernährung wesentlich stärker abhängig als man glaubte; und so kann ein Defizit an bestimmten Mikronährstoffen nicht nur hinsichtlich der Muskelfunktionen sondern auch bei den Steuersystemen im Gehirn erhebliche Nachteile zur Folge haben.
Der Kopf verliert auch deshalb, weil die Ernährung fast immer emotional und nicht rational bestimmt wird. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die optimale Ernährung ebenso wie die Physis trainiert werden muss; und ein Coaching aus einer sachlichen Beurteilung von Außen viele Vorteile bewirkt.
Der Kopf verliert
4. Regeneration und Schlafverhalten
Für eine gute Regeneration spielen die Ernährung und der Schlaf zusammen
Die Ernährung ist einerseits über die Auffüllung der Energiespeicher und den Abbau (Entgiftung) von belastenden Stoffwechselsubstraten mit verantwortlich, zum anderen baut sie die Muskulatur auf und ist für die Synthese von Enzymen und zahlreichen Botenstoffen wichtig, die für die Leistung des Organismus essentiell sind. All dies sind Faktoren auch für die gute Regeneration.
In diesem Zusammenhang spielt ein guter Tiefschlaf eine weitere Schlüsselrolle; und selbst dabei haben Ernährungskomponenten große Bedeutung.
Schlechter Schlaf in der Spirale
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Schlechter Schlaf erhöht den Stress und Stress erzeugt schlechten Schlaf. Es entsteht leicht ein Teufelskreislauf. Nicht nur dass Gedankenspiralen oder Übertraining den Schlaf stören oder gar verhindern, der Stress greift auch nachteilig in das neuroendokrine System des Gehirns ein. Dies kann zu einem Mangel an Serotonin und somit Melantonin führen, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus und manch weitere Funktionen sehr wichtig ist. Melantonin kann aus einer Speichelanalyse beurteilt werden.
schlafen Sie so?
... oder noch so?
5. Heißhunger und zu starke Gewichtszunahme
Da Serotonin zusätzlich beim Appetit und Sättigungsgefühl eine Schlüsselrolle spielt, kann der durch Stress bedingte Mangel auch Übergewicht bedingen. Ferner sieht man mehr Depressionen und Migräne, höheres Schmerzempfinden und mehr Ängste. Schlafmangel kann auch zum Übergewicht beitragen (schon bei Kindern Nugent Sth Med J 2014)
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